Bezirkshauptmannschaft
Kirchdorf an der Krems

Kichdorf an der Krems ist eine Stadtgemeinde im Süden von Oberösterreich im Bezirk Kirchdorf an der Krems im Traunviertel am Fluss Krems, im hügeligen Alpenvorland    mit zirka 4200 Einwohnern. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die katholische Pfarrkirche hl. Gregor, die evangelische Pfarrkirche A.B., Schloss Neupenstein und mehrere Bürgerhäuser auf dem Hauptplatz.

Der dreigeschossige, nahezu quadratische kompakte Baukörper der neuen Bezirkshauptmannschaft schafft eine zum Ort klar formulierte Platzsituation. Um den Platz gruppieren sich 19 Stellplätze, davon 8 für Besucher. Der großzügige Platz trägt sein Teil bei zur Verbesserung des Mikroklimas mit  einem Biotop und zusätzlicher Bepflanzung.  Südwestlich befinden sich die restlichen der 57 Stellplätze von denen 16 natürlich belüftet und gedeckt sind. Die Hanglage wird so genutzt, dass die Aus- und Abfahrt zu den Stellplätzten mit wenig Niveauunterschied von der Garnisonsstraße möglich ist. Die südwestliche Lage am Grundstück verhindert  eine Verschattung des Baukörpers durch den fünfgeschossigen Wohnbau.

Die Architektur nimmt den Dialog auf mit dem Kontext.

 - ein für einen ländlichen Kontext stimmiger, heller zweigeschossiger Holzbau für die Abteilungen 1, 2 und 3 schwebt über einem Betonsockel mit den kundenintensiven Besucherbereichen, eine nicht gewünschte Monumentalität für eine demokratische Institution wird somit verhindert 

- eine aus den Besonderheiten des Ortes entstandene zum Marktplatz mit Kirchturm von  orientierte Loggia für die Bezirkshauptfrau- bzw. -mann und seinen engsten Mitarbeitern akzentuieren nochmals die besondere Lage des Grundstückes


Kichdorf an der Krems is a municipality in the district of Kirchdorf an der Krems in the district of Kirchdorf an der Krems in the Traunviertel on the river Krems, in the hilly foothills of the Alps with about 4200 inhabitants. Sights include the Catholic parish church of St. Gregory, the Protestant parish church A.B., Neupenstein Castle and several town houses on the main square.

The architecture enters into dialogue with the context.

 - a harmonious, bright two-storey wooden building for departments 1, 2 and 3 for a rural context floats above a concrete base with the customer-intensive visitor areas, thus preventing an undesirable monumentality for a democratic institution

- a loggia for the district governor and his closest collaborators, created from the peculiarities of the village to the market square with church tower, once again accentuates the special location of the property

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