Human Link Art Station Neufelden
Die Station wurde 1951 von den sowjetischen Besatzern am Flussufer der Großen Mühl als Lagerhaus der Bauerngenossenschaft gebaut. Heute ist es die Hülle für die Arbeit des internationalen Künstlers Joachim Eckl der hier mit zahlreichen weltweiten Kunstaktionen die Idee der sozialen Plastik von Joseph Beuys weiterentwickelt.
Zusammen mit dem von der Familie Rachinger/Eckl betriebenen Hotel Mühltalhof, das nur wenige hundert Meter Mühlabwärts gelegen ist, hat sich die Station zu einem kreativen Arbeitsfeld zum Einsteigen in Ideen entwickelt. Die Vision des Aufbaus eines lebendigen Archivs für Best-Practice-Projekte im sozio-ökologischen Bereich führte nun zu diesem Projekt.
Durch gezieltes Aufbrechen der vorhandenen oberen Decke sind 4 Tische entstanden mit einem zweigeschossigen Raumkontinuum längs durch das ganze Gebäude. Passende Metapher zum Hotel und Restaurant Mühltalhof. Hier können nun Best-Practice-Projekte aufgetischt, archiviert und präsentiert werden. Eisenbahnschienen von den benachbarten ehemaligen Gleisen markieren die architektonische Promenade durch den Bau.
Die Fassade, weiterentwickelt durch den Künstler selbst, Metapher für ein internationales Netzwerk. Ein rostendes Stahlnetzwerk zieht sich über den mit einer schwarzen Kunststofffolie überzogenen Holzbau.
Ein stimmiges Konzept, eine Sachnotwendigkeit, Architektur im Geiste Beuys`s.
The station was built in 1951 by the Soviet occupiers as a storehouse of the farmers. Today it is the place for the work of the international artist Joachim Eckl who devolopes the idea of the social sculpture of Joseph Beuys with worlwide art projects.
Together with the Hotel and Restaurant Mühltalhof belonging to the family Rachinger / Eckl , which is located only a few hundred meters rom the station, the station has developed to a creative field of work for getting into new ideas. The vision of the building is to design a living archive for best practice projects with social and ecological values.
By demolishing parts o the upper ceiling, 4 tables are created with a two-story space continuum through the whole building. Perfect metaphor in near an Hotel and Restaurant. Best-practice projects can be here served , archived and presented.
The facade, developed by the artist himself, a metaphor for an international network. A stainless steel network stretches across the covered black box.
A coherent concept, a unctional necessity, architecture in the spirit of Beuys`s.