Komische Oper Berlin

Eine Schnecke, ein wenig ironisch und komisch.

Das Ziel dieses Entwurfsansatzes ist die Vertiefung der vorhandenen Identität der Komischen Oper Berlin als Weiterführung der vorhandenen Asthetik durch eine 4-geschossige Erweiterung an der Behren- und Glinkastraße. Im städtischen Umfeld von Berlin wird das  Besondere und Identitäre im Ausdruck der Komischen Oper  durch den Gegensatz zu ihrem Kontext erkennbar. 4 Geschosse statt 5, 6, 7 oder 8 Geschosse der umgebenden Bebauung, ebene sandsteinerne Fassadenflächen mit bündigen Glasöffnungen statt reliefartige Fassaden der Nachbargebäude, große Einzelsolitärwirkung statt  der eher kleinen Einzelgebäude im Straßenraum.

Die terrassenförmige Dacherweiterung mit vertikalen Gärten erinnert an ein Schneckenhaus, deshalb die Idee der Ausbildung des Kopfhauses zur Lindenstrasse als Metapher an eine Schneckenkopf, ein wenig ironisch und komisch. 

Von der Ecke „ Unter den Linden“ Richtung Behrenstraße entwickelt sich somit eine interessante Gebäudesilhouette mit dem Turm als Kontrast zum 4-geschoßigen Solitär. 


A snail, a little ironic and strange.

The aim of this design approach is to deepen the existing identity of the Komische Oper Berlin as a continuation of the existing aesthetics through a 4-storey extension on Behrenstraße and Glinkastraße. In the urban environment of Berlin, the special and identitarian in the expression of the Komische Oper is recognizable by the contrast to its context. 4 storeys instead of 5, 6, 7 or 8 storeys of the surrounding buildings, flat sandstone façade surfaces with flush glass openings instead of relief-like facades of the neighbouring buildings, large individual solar effect instead of the rather small individual buildings in the street space.

The terraced roof extension with vertical gardens is reminiscent of a snail shell, hence the idea of the formation of the head house to Lindenstrasse as a metaphor of a snail's head, a little ironic and funny.

From the corner "Unter den Linden" towards Behrenstraße, an interesting building silhouette develops with the tower as a contrast to the 4-storey solitaire.

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